Zürich, 1519. Ulrich Zwingli nutzt seine Wahl zum Priester am Großmünster, um unerschrocken gegen die Missstände der Stadt und der Kirche zu predigen. Als der Bischof von Konstanz seine Verhaftung verlangt, stellt sich der Rat der Stadt überraschend an die Seite des Rebellen. Während ein Bürgerkrieg droht, zieht es die gottesfürchtige Witwe Anna immer mehr in den Bann dieses außergewöhnlichen Mannes.
Sein Lebenswerk machte ihn weltbekannt: Der Schweizer Ulrich Zwingli war vor rund 500 Jahren neben Martin Luther einer der wichtigsten Reformatoren der Kirche. Mit messerscharfem Verstand sezierte er das religiöse und gesellschaftliche System und forderte die Mächtigsten seiner Zeit heraus: „Hört auf, nur von Gott zu schwatzen“, schleuderte er ihnen von der Kanzel entgegen, „tut um Gottes willen etwas Tapferes“. Seine Ideen einer sozialen Gesellschaft, die sich um die Armen und Kranken kümmert und die Rechte von Frauen und Kindern schützt, sind bis heute aktuell.
Zürich, 1519. Ulrich Zwingli nutzt seine Wahl zum Priester am Großmünster, um unerschrocken gegen die Missstände der Stadt und der Kirche zu predigen. Als der Bischof von Konstanz seine Verhaftung verlangt, stellt sich der Rat der Stadt überraschend an die Seite des Rebellen. Während ein Bürgerkrieg droht, zieht es die gottesfürchtige Witwe Anna immer mehr in den Bann dieses außergewöhnlichen Mannes.
Sein Lebenswerk machte ihn weltbekannt: Der Schweizer Ulrich Zwingli war vor rund 500 Jahren neben Martin Luther einer der wichtigsten Reformatoren der Kirche. Mit messerscharfem Verstand sezierte er das religiöse und gesellschaftliche System und forderte die Mächtigsten seiner Zeit heraus: „Hört auf, nur von Gott zu schwatzen“, schleuderte er ihnen von der Kanzel entgegen, „tut um Gottes willen etwas Tapferes“. Seine Ideen einer sozialen Gesellschaft, die sich um die Armen und Kranken kümmert und die Rechte von Frauen und Kindern schützt, sind bis heute aktuell.