Am 17. September 2007 wurde das Leben in drei kleinen Dörfern Brandenburgs für immer verändert. Ohne Vorwarnung erfuhren die Menschen, dass ihre Heimat in naher Zukunft einem neuen Braunkohletagebau weichen soll. Hier startet die Langzeitdokumentation BrückenJahre, welche das Leben in den betroffenen Gemeinden bis ins Jahr 2014 begleitet hat.
Die Brücke ist dabei ein Sinnbild in vielerlei Hinsicht. Die ausgerufene Energiewende soll das Ende der klimafeindlichen Kohle einleiten. Doch noch ist die riesige Förderbrücke der Bergleute auf unbestimmte Zeit ein stolzes Symbol für Energiesicherheit und Wohlstand. Warum ist dann Strom aus Braunkohle eine Brückentechnologie, wenn niemand zu wissen scheint, wo diese Brücke endet? Wie überbrücken Menschen, deren Heimat vom Verlauf der Energiewende abhängig ist, die Zeit der Unsicherheit?
BrückenJahre nimmt sich dieser Fragen an. Durch Crowdfunding realisiert, bewahrt diese Dokumentation wie der Vorgänger „Heimat auf Zeit“ ihre Unabhängigkeit und führt die Kernfrage nach der Notwendigkeit von Vertreibung zum Zwecke der Energiesicherheit fort. Jedoch wurden in den letzten Jahren die Karten neu gemischt. Fukushima und andere aufrüttelnde Ereignisse werfen lange Schatten auf die Energieregion Lausitz. Wie entwickelt sich eine Gemeinschaft unter dem Druck einer nahenden Zwangsumsiedlung und ist dieser Druck wirklich nur auf die Menschen aus den betroffenen Dörfern begrenzt?
Bergleute, Politiker, Umweltaktivisten – sie alle bilden ein kompliziertes Geflecht aus guten Argumenten. Doch die vielen kleinen menschlichen Momente in BrückenJahre machen diese großen Konflikte verständlich und zeigen, dass die Energiewende auch unerwartete Schattenseiten hat.
Am 17. September 2007 wurde das Leben in drei kleinen Dörfern Brandenburgs für immer verändert. Ohne Vorwarnung erfuhren die Menschen, dass ihre Heimat in naher Zukunft einem neuen Braunkohletagebau weichen soll. Hier startet die Langzeitdokumentation BrückenJahre, welche das Leben in den betroffenen Gemeinden bis ins Jahr 2014 begleitet hat.
Die Brücke ist dabei ein Sinnbild in vielerlei Hinsicht. Die ausgerufene Energiewende soll das Ende der klimafeindlichen Kohle einleiten. Doch noch ist die riesige Förderbrücke der Bergleute auf unbestimmte Zeit ein stolzes Symbol für Energiesicherheit und Wohlstand. Warum ist dann Strom aus Braunkohle eine Brückentechnologie, wenn niemand zu wissen scheint, wo diese Brücke endet? Wie überbrücken Menschen, deren Heimat vom Verlauf der Energiewende abhängig ist, die Zeit der Unsicherheit?
BrückenJahre nimmt sich dieser Fragen an. Durch Crowdfunding realisiert, bewahrt diese Dokumentation wie der Vorgänger „Heimat auf Zeit“ ihre Unabhängigkeit und führt die Kernfrage nach der Notwendigkeit von Vertreibung zum Zwecke der Energiesicherheit fort. Jedoch wurden in den letzten Jahren die Karten neu gemischt. Fukushima und andere aufrüttelnde Ereignisse werfen lange Schatten auf die Energieregion Lausitz. Wie entwickelt sich eine Gemeinschaft unter dem Druck einer nahenden Zwangsumsiedlung und ist dieser Druck wirklich nur auf die Menschen aus den betroffenen Dörfern begrenzt?
Bergleute, Politiker, Umweltaktivisten – sie alle bilden ein kompliziertes Geflecht aus guten Argumenten. Doch die vielen kleinen menschlichen Momente in BrückenJahre machen diese großen Konflikte verständlich und zeigen, dass die Energiewende auch unerwartete Schattenseiten hat.