Martin Semmelrogge wird am 8. Dezember 1955 im württembergischen Eckwälden geboren. Sein Vater, der Schauspieler Willy Semmelrogge, ermittelt unter anderem als Willi Kreutzer im "Tatort" in Essen und Umgebung. Martin Semmelrogge geht in München in die Waldorf-Schule und spricht bereits als Zwölfjähriger Hörspielrollen beim Bayerischen Rundfunk. Seine Karriere als Schauspieler beginnt 1971, als er mit 16 Jahren einen jugendlichen Vatermörder in der Fernsehserie „Der Kommissar“ spielt. 1973 hat er eine Rolle in der Verfilmung von Ernst Penzoldts berühmten Romans „Die Powenzbande“. Regisseur Michael Braun dreht die fünfteilige Fernsehfassung im Schwarzwaldstädtchen Gengenbach und besetzt an die 130 Rollen. Es folgt 1975 der Fernseh-Zweiteiler "Tadellöser & Wolff" nach dem autobiografischen Roman von Walter Kempowski, in dem das Leben der bürgerlichen Familie Kempowski in den Jahren 1939 bis 1945 in Rostock nacherzählt wird. Semmelrogge ist darin Robert Kempowski, der Sohn der Familie.Großen Erfolg hat Semmelrogge 1977 in dem Kinderfilm-Zweiteiler "Die Vorstadtkrokodile" nach Max von der Grün, in dem er den kriminellen älteren Bruder spielt. Es folgen weitere Rollen bei „Derrick“, „Tatort,“ „Der Alte“ und „Ein Fall für zwei“; hier wird er oft als verdächtiger, zwielichter Charakter besetzt. Der endgültige Durchbruch gelingt Martin Semmelrogge 1981 in dem Wolfgang Petersen-Kinoklassiker „Das Boot“ als zweiter Wachoffizier. Semmelrogge bleibt dennoch vor allem dem Fernsehen treu. 1995 wirkt er in der 22-teiligen Krimi-Serie "Die Straßen von Berlin" mit. Bis zum Serienende 2001 spielt Semmelrogge sieben Jahre lang den charmanten Kriminalbeamten und Computerfachmann “Jockel Pietsch”, der auf seine eigenbrötlerische Art mit unkonventionellen Methoden gegen das organisierte Verbrechen vorgeht.1996 ist er ein SS-Offizier in Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ und 1998 spielt er im Kinofilm „Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding“ von Peter Thorwarth die Figur „Schlucke“, einen Gabelstaplerfahrer, der im Leben noch nicht so richtig punkten konnte. Im selben Jahr dreht er auch unter der Regie von Romuald Karmakar den Kinofilm “Manila”, wo er an der Seite von Manfred Zapatka, Michael Degen, Jürgen Vogel und US-Star Elizabeth McGovern zu sehen ist.Martin Semmelrogge spielt darüber hinaus in zahlreichen Theaterstücken, darunter auch Hauptrollen. 1976 debütiert er in Tom Stoppards "Rosenkranz und Güldenstern" in Lübeck, dann verkörpert er 1978 den Jimmy in "Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams, 1984 den Cleante in "Der Geizige" von Molière und 1991 das Chamäleon in Emlyn Williams’ "Die Nacht wird kommen“. 2006 tritt er gemeinsam mit seiner Tochter in Bad Wörishofen in dem Bühnenstück "Die Schöne und das Biest" auf. Im Kino wirkt er zuletzt 2004 in „Agnes und seine Brüder“ von Oskar Roehler an der Seite von Moritz Bleibtreu, 2007 in „Neues vom Wixxer“ und 2008 in der von Sönke Wortmann produzierten Komödie „Hardcover“ mit. In „Zeiten ändern dich“ hat er 2010 einen Cameo-Auftritt. Im Fernsehen ist er in einigen Folgen der Kriminalserie „SOKO“ in verschiedenen Städten zu sehen. Im Sommer 2009 spielt er den Colonel Brinkley bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg.Martin Semmelrogge lebt mit seiner Frau, der Regisseurin und Künstleragentin Sonja Semmelrogge, in Boltenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) und Kalifornien.Bild: Martin Semmelrogge in Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding
Martin Semmelrogge wird am 8. Dezember 1955 im württembergischen Eckwälden geboren. Sein Vater, der Schauspieler Willy Semmelrogge, ermittelt unter anderem als Willi Kreutzer im "Tatort" in Essen und Umgebung. Martin Semmelrogge geht in München in die Waldorf-Schule und spricht bereits als Zwölfjähriger Hörspielrollen beim Bayerischen Rundfunk. Seine Karriere als Schauspieler beginnt 1971, als er mit 16 Jahren einen jugendlichen Vatermörder in der Fernsehserie „Der Kommissar“ spielt. 1973 hat er eine Rolle in der Verfilmung von Ernst Penzoldts berühmten Romans „Die Powenzbande“. Regisseur Michael Braun dreht die fünfteilige Fernsehfassung im Schwarzwaldstädtchen Gengenbach und besetzt an die 130 Rollen. Es folgt 1975 der Fernseh-Zweiteiler "Tadellöser & Wolff" nach dem autobiografischen Roman von Walter Kempowski, in dem das Leben der bürgerlichen Familie Kempowski in den Jahren 1939 bis 1945 in Rostock nacherzählt wird. Semmelrogge ist darin Robert Kempowski, der Sohn der Familie.Großen Erfolg hat Semmelrogge 1977 in dem Kinderfilm-Zweiteiler "Die Vorstadtkrokodile" nach Max von der Grün, in dem er den kriminellen älteren Bruder spielt. Es folgen weitere Rollen bei „Derrick“, „Tatort,“ „Der Alte“ und „Ein Fall für zwei“; hier wird er oft als verdächtiger, zwielichter Charakter besetzt. Der endgültige Durchbruch gelingt Martin Semmelrogge 1981 in dem Wolfgang Petersen-Kinoklassiker „Das Boot“ als zweiter Wachoffizier. Semmelrogge bleibt dennoch vor allem dem Fernsehen treu. 1995 wirkt er in der 22-teiligen Krimi-Serie "Die Straßen von Berlin" mit. Bis zum Serienende 2001 spielt Semmelrogge sieben Jahre lang den charmanten Kriminalbeamten und Computerfachmann “Jockel Pietsch”, der auf seine eigenbrötlerische Art mit unkonventionellen Methoden gegen das organisierte Verbrechen vorgeht.1996 ist er ein SS-Offizier in Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ und 1998 spielt er im Kinofilm „Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding“ von Peter Thorwarth die Figur „Schlucke“, einen Gabelstaplerfahrer, der im Leben noch nicht so richtig punkten konnte. Im selben Jahr dreht er auch unter der Regie von Romuald Karmakar den Kinofilm “Manila”, wo er an der Seite von Manfred Zapatka, Michael Degen, Jürgen Vogel und US-Star Elizabeth McGovern zu sehen ist.Martin Semmelrogge spielt darüber hinaus in zahlreichen Theaterstücken, darunter auch Hauptrollen. 1976 debütiert er in Tom Stoppards "Rosenkranz und Güldenstern" in Lübeck, dann verkörpert er 1978 den Jimmy in "Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams, 1984 den Cleante in "Der Geizige" von Molière und 1991 das Chamäleon in Emlyn Williams’ "Die Nacht wird kommen“. 2006 tritt er gemeinsam mit seiner Tochter in Bad Wörishofen in dem Bühnenstück "Die Schöne und das Biest" auf. Im Kino wirkt er zuletzt 2004 in „Agnes und seine Brüder“ von Oskar Roehler an der Seite von Moritz Bleibtreu, 2007 in „Neues vom Wixxer“ und 2008 in der von Sönke Wortmann produzierten Komödie „Hardcover“ mit. In „Zeiten ändern dich“ hat er 2010 einen Cameo-Auftritt. Im Fernsehen ist er in einigen Folgen der Kriminalserie „SOKO“ in verschiedenen Städten zu sehen. Im Sommer 2009 spielt er den Colonel Brinkley bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg.Martin Semmelrogge lebt mit seiner Frau, der Regisseurin und Künstleragentin Sonja Semmelrogge, in Boltenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) und Kalifornien.Bild: Martin Semmelrogge in Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding
Martin Semmelrogge wird am 8. Dezember 1955 im württembergischen Eckwälden geboren. Sein Vater, der Schauspieler Willy Semmelrogge, ermittelt unter anderem als Willi Kreutzer im "Tatort" in Essen und Umgebung. Martin Semmelrogge geht in München in die Waldorf-Schule und spricht bereits als Zwölfjähriger Hörspielrollen beim Bayerischen Rundfunk. Seine Karriere als Schauspieler beginnt 1971, als er mit 16 Jahren einen jugendlichen Vatermörder in der Fernsehserie „Der Kommissar“ spielt. 1973 hat er eine Rolle in der Verfilmung von Ernst Penzoldts berühmten Romans „Die Powenzbande“. Regisseur Michael Braun dreht die fünfteilige Fernsehfassung im Schwarzwaldstädtchen Gengenbach und besetzt an die 130 Rollen. Es folgt 1975 der Fernseh-Zweiteiler "Tadellöser & Wolff" nach dem autobiografischen Roman von Walter Kempowski, in dem das Leben der bürgerlichen Familie Kempowski in den Jahren 1939 bis 1945 in Rostock nacherzählt wird. Semmelrogge ist darin Robert Kempowski, der Sohn der Familie.Großen Erfolg hat Semmelrogge 1977 in dem Kinderfilm-Zweiteiler "Die Vorstadtkrokodile" nach Max von der Grün, in dem er den kriminellen älteren Bruder spielt. Es folgen weitere Rollen bei „Derrick“, „Tatort,“ „Der Alte“ und „Ein Fall für zwei“; hier wird er oft als verdächtiger, zwielichter Charakter besetzt. Der endgültige Durchbruch gelingt Martin Semmelrogge 1981 in dem Wolfgang Petersen-Kinoklassiker „Das Boot“ als zweiter Wachoffizier. Semmelrogge bleibt dennoch vor allem dem Fernsehen treu. 1995 wirkt er in der 22-teiligen Krimi-Serie "Die Straßen von Berlin" mit. Bis zum Serienende 2001 spielt Semmelrogge sieben Jahre lang den charmanten Kriminalbeamten und Computerfachmann “Jockel Pietsch”, der auf seine eigenbrötlerische Art mit unkonventionellen Methoden gegen das organisierte Verbrechen vorgeht.1996 ist er ein SS-Offizier in Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ und 1998 spielt er im Kinofilm „Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding“ von Peter Thorwarth die Figur „Schlucke“, einen Gabelstaplerfahrer, der im Leben noch nicht so richtig punkten konnte. Im selben Jahr dreht er auch unter der Regie von Romuald Karmakar den Kinofilm “Manila”, wo er an der Seite von Manfred Zapatka, Michael Degen, Jürgen Vogel und US-Star Elizabeth McGovern zu sehen ist.Martin Semmelrogge spielt darüber hinaus in zahlreichen Theaterstücken, darunter auch Hauptrollen. 1976 debütiert er in Tom Stoppards "Rosenkranz und Güldenstern" in Lübeck, dann verkörpert er 1978 den Jimmy in "Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams, 1984 den Cleante in "Der Geizige" von Molière und 1991 das Chamäleon in Emlyn Williams’ "Die Nacht wird kommen“. 2006 tritt er gemeinsam mit seiner Tochter in Bad Wörishofen in dem Bühnenstück "Die Schöne und das Biest" auf. Im Kino wirkt er zuletzt 2004 in „Agnes und seine Brüder“ von Oskar Roehler an der Seite von Moritz Bleibtreu, 2007 in „Neues vom Wixxer“ und 2008 in der von Sönke Wortmann produzierten Komödie „Hardcover“ mit. In „Zeiten ändern dich“ hat er 2010 einen Cameo-Auftritt. Im Fernsehen ist er in einigen Folgen der Kriminalserie „SOKO“ in verschiedenen Städten zu sehen. Im Sommer 2009 spielt er den Colonel Brinkley bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg.Martin Semmelrogge lebt mit seiner Frau, der Regisseurin und Künstleragentin Sonja Semmelrogge, in Boltenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) und Kalifornien.Bild: Martin Semmelrogge in Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding
Martin Semmelrogge wird am 8. Dezember 1955 im württembergischen Eckwälden geboren. Sein Vater, der Schauspieler Willy Semmelrogge, ermittelt unter anderem als Willi Kreutzer im "Tatort" in Essen und Umgebung. Martin Semmelrogge geht in München in die Waldorf-Schule und spricht bereits als Zwölfjähriger Hörspielrollen beim Bayerischen Rundfunk. Seine Karriere als Schauspieler beginnt 1971, als er mit 16 Jahren einen jugendlichen Vatermörder in der Fernsehserie „Der Kommissar“ spielt. 1973 hat er eine Rolle in der Verfilmung von Ernst Penzoldts berühmten Romans „Die Powenzbande“. Regisseur Michael Braun dreht die fünfteilige Fernsehfassung im Schwarzwaldstädtchen Gengenbach und besetzt an die 130 Rollen. Es folgt 1975 der Fernseh-Zweiteiler "Tadellöser & Wolff" nach dem autobiografischen Roman von Walter Kempowski, in dem das Leben der bürgerlichen Familie Kempowski in den Jahren 1939 bis 1945 in Rostock nacherzählt wird. Semmelrogge ist darin Robert Kempowski, der Sohn der Familie.Großen Erfolg hat Semmelrogge 1977 in dem Kinderfilm-Zweiteiler "Die Vorstadtkrokodile" nach Max von der Grün, in dem er den kriminellen älteren Bruder spielt. Es folgen weitere Rollen bei „Derrick“, „Tatort,“ „Der Alte“ und „Ein Fall für zwei“; hier wird er oft als verdächtiger, zwielichter Charakter besetzt. Der endgültige Durchbruch gelingt Martin Semmelrogge 1981 in dem Wolfgang Petersen-Kinoklassiker „Das Boot“ als zweiter Wachoffizier. Semmelrogge bleibt dennoch vor allem dem Fernsehen treu. 1995 wirkt er in der 22-teiligen Krimi-Serie "Die Straßen von Berlin" mit. Bis zum Serienende 2001 spielt Semmelrogge sieben Jahre lang den charmanten Kriminalbeamten und Computerfachmann “Jockel Pietsch”, der auf seine eigenbrötlerische Art mit unkonventionellen Methoden gegen das organisierte Verbrechen vorgeht.1996 ist er ein SS-Offizier in Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ und 1998 spielt er im Kinofilm „Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding“ von Peter Thorwarth die Figur „Schlucke“, einen Gabelstaplerfahrer, der im Leben noch nicht so richtig punkten konnte. Im selben Jahr dreht er auch unter der Regie von Romuald Karmakar den Kinofilm “Manila”, wo er an der Seite von Manfred Zapatka, Michael Degen, Jürgen Vogel und US-Star Elizabeth McGovern zu sehen ist.Martin Semmelrogge spielt darüber hinaus in zahlreichen Theaterstücken, darunter auch Hauptrollen. 1976 debütiert er in Tom Stoppards "Rosenkranz und Güldenstern" in Lübeck, dann verkörpert er 1978 den Jimmy in "Die Glasmenagerie" von Tennessee Williams, 1984 den Cleante in "Der Geizige" von Molière und 1991 das Chamäleon in Emlyn Williams’ "Die Nacht wird kommen“. 2006 tritt er gemeinsam mit seiner Tochter in Bad Wörishofen in dem Bühnenstück "Die Schöne und das Biest" auf. Im Kino wirkt er zuletzt 2004 in „Agnes und seine Brüder“ von Oskar Roehler an der Seite von Moritz Bleibtreu, 2007 in „Neues vom Wixxer“ und 2008 in der von Sönke Wortmann produzierten Komödie „Hardcover“ mit. In „Zeiten ändern dich“ hat er 2010 einen Cameo-Auftritt. Im Fernsehen ist er in einigen Folgen der Kriminalserie „SOKO“ in verschiedenen Städten zu sehen. Im Sommer 2009 spielt er den Colonel Brinkley bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg.Martin Semmelrogge lebt mit seiner Frau, der Regisseurin und Künstleragentin Sonja Semmelrogge, in Boltenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) und Kalifornien.Bild: Martin Semmelrogge in Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding