Abschied zu nehmen ist traurig und kann doch wunderschön sein. Vor allem, wenn man etwas Tolles vorhat: Eine Reise um die Welt zum Beispiel. Willi platzt vor Vorfreude und jeder – der kleine große Bruder, seine besten Freunde, alte Bekannte von den Willi-Drehs und selbst die Frau vom Reisebüro – bekommt zum Abschied von Willi eine große Sonnenblume.
Dass er seinen Rucksack packt, um die großen und kleinen Wunder dieser Welt zu entdecken, hat Willi nicht zuletzt seiner ältesten Freundin zu verdanken. Unzählige Stunden hatte er den Erzählungen der Weltenbummlerin Frau Klinger gelauscht, die im hohen Alter von 92 Jahren gestorben war. Nun ist das Fernweh bei Willi übermächtig. Zumal es noch einen Auftrag zu erfüllen gilt: Willi hat Frau Klinger versprochen, eine Handvoll Sand von ihrem Lieblingsplatz in der Sahara mitzubringen. Ehrensache für Willi, seiner alten Freundin diesen Wunsch zu erfüllen.
Willis erste „Haltestelle“ ist der australische Regenwald: schlammige Pisten, tiefe Schlaglöcher, rundum nur undurchdringliches Grün. Willi ist ein bisschen mulmig zumute, schließlich gibt es hier die giftigsten und gefährlichsten Tiere der Welt – Krokodile zum Beispiel ... Doch Olaf, ein deutscher Biologe, der seit einigen Jahren in Australien lebt und den Jeep steuert, beruhigt Willi: „Im Auto sind wir sicher!“ Kaum ist’s ausgesprochen, bleibt der Wagen auch schon in einem Wasserloch stecken. Nichts geht mehr. Ein genauerer Blick in die schlammige Brühe zeigt: Überall lauern erwartungsfrohe Krokos! Willi versucht, die Nerven zu behalten und Olafs Rat zu befolgen: Langsam gehen, denn Krokodile reagieren nur auf schnelle Bewegungen. Wenn das so einfach wäre …
Den Jeep müssen die beiden erstmal abschreiben, jetzt ist ein Fußmarsch angesagt. Da es bald dunkel wird, erlebt Willi seine erste aufregende Übernachtung im Regenwald, inklusive gruseliger Spinnen-Bekanntschaften.
Mit frischer Kraft geht es am nächsten Morgen weiter, als plötzlich ein Schwarm Flughunde aufsteigt und ein Flughund-Baby an Willis Hose hochklettert. Das Findelkind ist von seiner Mutter zurückgelassen worden, aber Olaf erinnert sich an ein Flughund-Krankenhaus, das irgendwo in der Gegend sein soll. Die Rettung für den kleinen Flattermann und die beiden Abenteurer!
Nachdem Willi das süße Tierchen gut versorgt weiß, macht er sich alleine auf den Weg, quer durch den Regenwald zu Nico, einem Ameisenforscher. Im Gegensatz zu „unseren Ameisen“ leben Nicos Schützlinge, die grünen Weberameisen, jedoch nicht am Boden, sondern hoch oben in der Krone der Urwaldriesen. Natürlich ist Willi viel zu neugierig, um die Kletterpartie baumaufwärts abzulehnen. Irre, mit welchen Tricks die kleinen Insekten im Teamwork ihre fußballgroßen Nester bauen!
Willis nächstes Ziel ist die kanadische Arktis, genauer gesagt die „Eisbärenhauptstadt“ Churchill. Willi hat vor, möglichst viel über die weißen Riesen heraus zu finden und ihnen dabei so nahe wie nur möglich zu kommen. Das passiert sogar schneller als ihm lieb ist: Nur wenige Meter entfernt entdeckt Willi schon kurz nach seiner Ankunft das erste stattliche Exemplar! Zum Glück ist der „König der Arktis“ gerade mit dem beschäftigt, was selbst Könige ab und zu tun müssen und kümmert sich deshalb nicht um den Fremden, der gebannt herüber starrt.
Willi hat eine Idee, wie er mehr über die Eisbären herausfinden kann: Er kauft sich ein Eisbärenkostüm, schlüpft hinein und klettert damit in eine der vielen Eisbärenfallen, die rund um den Ort aufgestellt sind. Mit den Fallen sollen hungrige Bären gefangen werden, bevor sie auf die Idee kommen, die Kühlschränke der Menschen zu plündern. Die Eisbären sind eigentlich auf dem Weg zur nahen
Hudson Bay, um auf dem Eis nach ihrer Leibspeise, jungen Ringelrobben, zu jagen. Da die Bucht aber (in Folge des weltweiten Klimawandels) immer später zufriert, interessieren sich die Raubtiere sehr für das, was es in menschlichen Siedlungen zu
futtern gibt.
Rumms, das Gatter saust herunter, der „WilliBär“ ist gefangen. Nach einer kurzen, eiskalten Wartezeit geht Willis Plan auf: Eisbärpolizist Shaun befreit ihn undnimmt ihn am nächsten Tag mit auf einen „Eisbären-Ausflug“ zurück in die Wildnis. Die Tiere werden betäubt und dann mit dem Hubschrauber in den Norden geflogen, wo es mehr zu fressen gibt und keine gefährlichen Begegnungen
mit Menschen drohen. Gleich wird der Bär aufwachen, jetzt ist die letzte Gelegenheit für Willi, den weißen Riesen zu streicheln: Unglaublich, wie sich sein Fell anfühlt!
Weiter geht's nach Tokio....
Abschied zu nehmen ist traurig und kann doch wunderschön sein. Vor allem, wenn man etwas Tolles vorhat: Eine Reise um die Welt zum Beispiel. Willi platzt vor Vorfreude und jeder – der kleine große Bruder, seine besten Freunde, alte Bekannte von den Willi-Drehs und selbst die Frau vom Reisebüro – bekommt zum Abschied von Willi eine große Sonnenblume.
Dass er seinen Rucksack packt, um die großen und kleinen Wunder dieser Welt zu entdecken, hat Willi nicht zuletzt seiner ältesten Freundin zu verdanken. Unzählige Stunden hatte er den Erzählungen der Weltenbummlerin Frau Klinger gelauscht, die im hohen Alter von 92 Jahren gestorben war. Nun ist das Fernweh bei Willi übermächtig. Zumal es noch einen Auftrag zu erfüllen gilt: Willi hat Frau Klinger versprochen, eine Handvoll Sand von ihrem Lieblingsplatz in der Sahara mitzubringen. Ehrensache für Willi, seiner alten Freundin diesen Wunsch zu erfüllen.
Willis erste „Haltestelle“ ist der australische Regenwald: schlammige Pisten, tiefe Schlaglöcher, rundum nur undurchdringliches Grün. Willi ist ein bisschen mulmig zumute, schließlich gibt es hier die giftigsten und gefährlichsten Tiere der Welt – Krokodile zum Beispiel ... Doch Olaf, ein deutscher Biologe, der seit einigen Jahren in Australien lebt und den Jeep steuert, beruhigt Willi: „Im Auto sind wir sicher!“ Kaum ist’s ausgesprochen, bleibt der Wagen auch schon in einem Wasserloch stecken. Nichts geht mehr. Ein genauerer Blick in die schlammige Brühe zeigt: Überall lauern erwartungsfrohe Krokos! Willi versucht, die Nerven zu behalten und Olafs Rat zu befolgen: Langsam gehen, denn Krokodile reagieren nur auf schnelle Bewegungen. Wenn das so einfach wäre …
Den Jeep müssen die beiden erstmal abschreiben, jetzt ist ein Fußmarsch angesagt. Da es bald dunkel wird, erlebt Willi seine erste aufregende Übernachtung im Regenwald, inklusive gruseliger Spinnen-Bekanntschaften.
Mit frischer Kraft geht es am nächsten Morgen weiter, als plötzlich ein Schwarm Flughunde aufsteigt und ein Flughund-Baby an Willis Hose hochklettert. Das Findelkind ist von seiner Mutter zurückgelassen worden, aber Olaf erinnert sich an ein Flughund-Krankenhaus, das irgendwo in der Gegend sein soll. Die Rettung für den kleinen Flattermann und die beiden Abenteurer!
Nachdem Willi das süße Tierchen gut versorgt weiß, macht er sich alleine auf den Weg, quer durch den Regenwald zu Nico, einem Ameisenforscher. Im Gegensatz zu „unseren Ameisen“ leben Nicos Schützlinge, die grünen Weberameisen, jedoch nicht am Boden, sondern hoch oben in der Krone der Urwaldriesen. Natürlich ist Willi viel zu neugierig, um die Kletterpartie baumaufwärts abzulehnen. Irre, mit welchen Tricks die kleinen Insekten im Teamwork ihre fußballgroßen Nester bauen!
Willis nächstes Ziel ist die kanadische Arktis, genauer gesagt die „Eisbärenhauptstadt“ Churchill. Willi hat vor, möglichst viel über die weißen Riesen heraus zu finden und ihnen dabei so nahe wie nur möglich zu kommen. Das passiert sogar schneller als ihm lieb ist: Nur wenige Meter entfernt entdeckt Willi schon kurz nach seiner Ankunft das erste stattliche Exemplar! Zum Glück ist der „König der Arktis“ gerade mit dem beschäftigt, was selbst Könige ab und zu tun müssen und kümmert sich deshalb nicht um den Fremden, der gebannt herüber starrt.
Willi hat eine Idee, wie er mehr über die Eisbären herausfinden kann: Er kauft sich ein Eisbärenkostüm, schlüpft hinein und klettert damit in eine der vielen Eisbärenfallen, die rund um den Ort aufgestellt sind. Mit den Fallen sollen hungrige Bären gefangen werden, bevor sie auf die Idee kommen, die Kühlschränke der Menschen zu plündern. Die Eisbären sind eigentlich auf dem Weg zur nahen
Hudson Bay, um auf dem Eis nach ihrer Leibspeise, jungen Ringelrobben, zu jagen. Da die Bucht aber (in Folge des weltweiten Klimawandels) immer später zufriert, interessieren sich die Raubtiere sehr für das, was es in menschlichen Siedlungen zu
futtern gibt.
Rumms, das Gatter saust herunter, der „WilliBär“ ist gefangen. Nach einer kurzen, eiskalten Wartezeit geht Willis Plan auf: Eisbärpolizist Shaun befreit ihn undnimmt ihn am nächsten Tag mit auf einen „Eisbären-Ausflug“ zurück in die Wildnis. Die Tiere werden betäubt und dann mit dem Hubschrauber in den Norden geflogen, wo es mehr zu fressen gibt und keine gefährlichen Begegnungen
mit Menschen drohen. Gleich wird der Bär aufwachen, jetzt ist die letzte Gelegenheit für Willi, den weißen Riesen zu streicheln: Unglaublich, wie sich sein Fell anfühlt!
Weiter geht's nach Tokio....