Während die einen sich wünschen, sie hätten eine Mutter, wünschen sich die anderen, sie hätten keine mehr. Traurig ist beides, und es hinterlässt tiefe Spuren: Der abseits gelegene Hahnhof bietet jenen Jugendlichen ein Heim, deren Erlebnisse zuhause die Grenzen der Verarbeitung überschritten haben. Richard (Tim Oliver Schultz) hat das sogar selbst erkannt und zieht freiwillig ein – bloß weg von seiner Mutter. Mit den Marotten der anderen im Hahnhof aber, diesen Jugendlichen mit ihren Absonderlichkeiten, will er nichts zu tun haben. Einzig Kyra (Henriette Confurius), die den gewaltsamen Tod ihrer Mutter verkraften muss, fasziniert Richard und lockt ihn schließlich hinter der schützenden Fassade hervor.
Sensibel und stellenweise surreal zeichnet Filmemacherin Catharina Deus ihre angeschlagenen jugendlichen Figuren und schildert voller Humor und Fantasie, dass auch für sie andere Wege als die üblichen zum Ziel führen können.
Während die einen sich wünschen, sie hätten eine Mutter, wünschen sich die anderen, sie hätten keine mehr. Traurig ist beides, und es hinterlässt tiefe Spuren: Der abseits gelegene Hahnhof bietet jenen Jugendlichen ein Heim, deren Erlebnisse zuhause die Grenzen der Verarbeitung überschritten haben. Richard (Tim Oliver Schultz) hat das sogar selbst erkannt und zieht freiwillig ein – bloß weg von seiner Mutter. Mit den Marotten der anderen im Hahnhof aber, diesen Jugendlichen mit ihren Absonderlichkeiten, will er nichts zu tun haben. Einzig Kyra (Henriette Confurius), die den gewaltsamen Tod ihrer Mutter verkraften muss, fasziniert Richard und lockt ihn schließlich hinter der schützenden Fassade hervor.
Sensibel und stellenweise surreal zeichnet Filmemacherin Catharina Deus ihre angeschlagenen jugendlichen Figuren und schildert voller Humor und Fantasie, dass auch für sie andere Wege als die üblichen zum Ziel führen können.