Jochen Schröder

Nach einer Gesangs- und Schauspielausbildung erhielt Jochen Schröder Engagements an verschiedenen Berliner Bühnen. Im Jahr 1955 trat er erstmals als Filmschauspieler und Synchronsprecher in Erscheinung. Von 1958 bis 1986 gehörte er dem Berliner Kabarettensemble „Die Stachelschweine“ an. Seit den 1970er Jahren ist Schröder einer der meistbeschäftigten Synchronsprecher Deutschlands. Zu den regelmäßig von ihm synchronisierten Schauspielern zählen Dick Van Dyke in der Serie „Diagnose: Mord“ und im Film „Nachts im Museum“, ebenso „Nachts im Museum 2“ als Abraham Lincoln, Ralph Waite u. a. in „Die Waltons“, Robert Loggia u. a. in den Filmen „Independence Day“ und „Lost Highway“ und James Cromwell u. a. in den Filmen „Star Trek“: „Der erste Kontakt“ und „Wehrlos“, „Die Tochter des Generals“ sowie in der Serie „Six Feet Under“. Mehrfach synchronisierte er auch Lionel Stander und Lloyd Bridges. In der Zeichentrickserie „Captain Future“ sprach er das „lebende Gehirn“ Simon Wright.