Ab 1922 trat auch Walter Kollos Sohn Willi, gerade mal 18 Jahre alt, als Textdichter auf den Plan. Neben dem Hohenzollern-Gymnasium hatte Willi das Konservatorium Collini in Berlin besucht und dort das Klavierspielen gelernt. Nach einem Aufenthalt von 1917 bis 1921 im Internat in Blankenburg/Harz, wo der Jüngling Willi bereits durch Vortragsabende und Lesungen eigener Werke sein literarisches und kompositorisches Talent bewies, debütierte er 1922 im Kabarett „Weiße Maus“ so erfolgreich, dass ihm der bekannte Operettenkomponist Hugo Hirsch die Liedertexte seiner neuen Operette „Der Fürst von Pappenheim“ anvertraute, die die damals noch unbekannte Trude Hesterberg aus der Taufe heben sollte. Die Hesterberg bat Willi Kollo um ein freches Chanson, und der 18-Jährige textete für sie „Eine Frau wie ich, ist ´ne Sache für sich“, das so „gewagt“ war, dass der Theaterdirektor den Jüngling während einer Probe aus dem Zuschauerraum schicken wollte. Er fürchtete um seine Moral, nicht ahnend, dass er den Texter dieses Werkes höchstpersönlich vor sich hatte.
Seitdem waren Vater Walter und Sohn Willi Konkurrenten, aber Walter gewann schließlich den begabten Sohn 1923 als Mitarbeiter. Nur bis 1928 dauerte die intensive Zusammenarbeit, aus der so erfolgreiche Operetten wie „Marietta“, „Die tanzende Prinzessin“, „Die vertauschte Frau“ und „Olly-Polly“ entstanden. Musik: Walter Kollo – Text: Willi Kollo. Daraus stammen die bis heute bekannten Titel „Was eine Frau im Frühling träumt“, „Warte, warte nur ein Weilchen“, „Das ist der Frühling von Berlin“ u.v.a.
Nun hatte die Berliner Musikwelt mit zwei Kollos zu rechnen. Seit der künstlerischen Trennung von seinem Vater, begann die eigentliche Karriere von Willi, der neben seinen eingängigen Melodien auch die Texte zu seinen Liedern schrieb. Bis heute dürfen seine vielen Evergreens in keinem Berlin-Programm fehlen: „Lieber Leierkastenmann“, „Zwei in einer großen Stadt“, „Jetzt geht’s der Dolly gut“, „Nachts ging das Telefon“, „Einmal wirst du wieder bei mir sein“, „Ich hab eine kleine Philosophie“, „Sag mir schnell gutnacht“, „Warum hast du so traurige Augen“, „Es gibt nur ein Berlin“, das an die Berliner Mauer geschrieben stand, u.v.a. – Als Heinrich Zille 1929 starb, setzte Willi ihm mit „Das war sein Milljöh“, dem von Claire Waldoff unvergleichlich interpretierten „Zillelied“, ein liebevolles musikalisches Denkmal. Gerade dieses Lied drückt bis heute die bei vielen Berlinern noch vorhandene Sehnsucht nach dem alten Berlin aus und darf in keinem Berliner Chanson-Programm fehlen.
Ab 1922 trat auch Walter Kollos Sohn Willi, gerade mal 18 Jahre alt, als Textdichter auf den Plan. Neben dem Hohenzollern-Gymnasium hatte Willi das Konservatorium Collini in Berlin besucht und dort das Klavierspielen gelernt. Nach einem Aufenthalt von 1917 bis 1921 im Internat in Blankenburg/Harz, wo der Jüngling Willi bereits durch Vortragsabende und Lesungen eigener Werke sein literarisches und kompositorisches Talent bewies, debütierte er 1922 im Kabarett „Weiße Maus“ so erfolgreich, dass ihm der bekannte Operettenkomponist Hugo Hirsch die Liedertexte seiner neuen Operette „Der Fürst von Pappenheim“ anvertraute, die die damals noch unbekannte Trude Hesterberg aus der Taufe heben sollte. Die Hesterberg bat Willi Kollo um ein freches Chanson, und der 18-Jährige textete für sie „Eine Frau wie ich, ist ´ne Sache für sich“, das so „gewagt“ war, dass der Theaterdirektor den Jüngling während einer Probe aus dem Zuschauerraum schicken wollte. Er fürchtete um seine Moral, nicht ahnend, dass er den Texter dieses Werkes höchstpersönlich vor sich hatte.
Seitdem waren Vater Walter und Sohn Willi Konkurrenten, aber Walter gewann schließlich den begabten Sohn 1923 als Mitarbeiter. Nur bis 1928 dauerte die intensive Zusammenarbeit, aus der so erfolgreiche Operetten wie „Marietta“, „Die tanzende Prinzessin“, „Die vertauschte Frau“ und „Olly-Polly“ entstanden. Musik: Walter Kollo – Text: Willi Kollo. Daraus stammen die bis heute bekannten Titel „Was eine Frau im Frühling träumt“, „Warte, warte nur ein Weilchen“, „Das ist der Frühling von Berlin“ u.v.a.
Nun hatte die Berliner Musikwelt mit zwei Kollos zu rechnen. Seit der künstlerischen Trennung von seinem Vater, begann die eigentliche Karriere von Willi, der neben seinen eingängigen Melodien auch die Texte zu seinen Liedern schrieb. Bis heute dürfen seine vielen Evergreens in keinem Berlin-Programm fehlen: „Lieber Leierkastenmann“, „Zwei in einer großen Stadt“, „Jetzt geht’s der Dolly gut“, „Nachts ging das Telefon“, „Einmal wirst du wieder bei mir sein“, „Ich hab eine kleine Philosophie“, „Sag mir schnell gutnacht“, „Warum hast du so traurige Augen“, „Es gibt nur ein Berlin“, das an die Berliner Mauer geschrieben stand, u.v.a. – Als Heinrich Zille 1929 starb, setzte Willi ihm mit „Das war sein Milljöh“, dem von Claire Waldoff unvergleichlich interpretierten „Zillelied“, ein liebevolles musikalisches Denkmal. Gerade dieses Lied drückt bis heute die bei vielen Berlinern noch vorhandene Sehnsucht nach dem alten Berlin aus und darf in keinem Berliner Chanson-Programm fehlen.
Ab 1922 trat auch Walter Kollos Sohn Willi, gerade mal 18 Jahre alt, als Textdichter auf den Plan. Neben dem Hohenzollern-Gymnasium hatte Willi das Konservatorium Collini in Berlin besucht und dort das Klavierspielen gelernt. Nach einem Aufenthalt von 1917 bis 1921 im Internat in Blankenburg/Harz, wo der Jüngling Willi bereits durch Vortragsabende und Lesungen eigener Werke sein literarisches und kompositorisches Talent bewies, debütierte er 1922 im Kabarett „Weiße Maus“ so erfolgreich, dass ihm der bekannte Operettenkomponist Hugo Hirsch die Liedertexte seiner neuen Operette „Der Fürst von Pappenheim“ anvertraute, die die damals noch unbekannte Trude Hesterberg aus der Taufe heben sollte. Die Hesterberg bat Willi Kollo um ein freches Chanson, und der 18-Jährige textete für sie „Eine Frau wie ich, ist ´ne Sache für sich“, das so „gewagt“ war, dass der Theaterdirektor den Jüngling während einer Probe aus dem Zuschauerraum schicken wollte. Er fürchtete um seine Moral, nicht ahnend, dass er den Texter dieses Werkes höchstpersönlich vor sich hatte.
Seitdem waren Vater Walter und Sohn Willi Konkurrenten, aber Walter gewann schließlich den begabten Sohn 1923 als Mitarbeiter. Nur bis 1928 dauerte die intensive Zusammenarbeit, aus der so erfolgreiche Operetten wie „Marietta“, „Die tanzende Prinzessin“, „Die vertauschte Frau“ und „Olly-Polly“ entstanden. Musik: Walter Kollo – Text: Willi Kollo. Daraus stammen die bis heute bekannten Titel „Was eine Frau im Frühling träumt“, „Warte, warte nur ein Weilchen“, „Das ist der Frühling von Berlin“ u.v.a.
Nun hatte die Berliner Musikwelt mit zwei Kollos zu rechnen. Seit der künstlerischen Trennung von seinem Vater, begann die eigentliche Karriere von Willi, der neben seinen eingängigen Melodien auch die Texte zu seinen Liedern schrieb. Bis heute dürfen seine vielen Evergreens in keinem Berlin-Programm fehlen: „Lieber Leierkastenmann“, „Zwei in einer großen Stadt“, „Jetzt geht’s der Dolly gut“, „Nachts ging das Telefon“, „Einmal wirst du wieder bei mir sein“, „Ich hab eine kleine Philosophie“, „Sag mir schnell gutnacht“, „Warum hast du so traurige Augen“, „Es gibt nur ein Berlin“, das an die Berliner Mauer geschrieben stand, u.v.a. – Als Heinrich Zille 1929 starb, setzte Willi ihm mit „Das war sein Milljöh“, dem von Claire Waldoff unvergleichlich interpretierten „Zillelied“, ein liebevolles musikalisches Denkmal. Gerade dieses Lied drückt bis heute die bei vielen Berlinern noch vorhandene Sehnsucht nach dem alten Berlin aus und darf in keinem Berliner Chanson-Programm fehlen.
Ab 1922 trat auch Walter Kollos Sohn Willi, gerade mal 18 Jahre alt, als Textdichter auf den Plan. Neben dem Hohenzollern-Gymnasium hatte Willi das Konservatorium Collini in Berlin besucht und dort das Klavierspielen gelernt. Nach einem Aufenthalt von 1917 bis 1921 im Internat in Blankenburg/Harz, wo der Jüngling Willi bereits durch Vortragsabende und Lesungen eigener Werke sein literarisches und kompositorisches Talent bewies, debütierte er 1922 im Kabarett „Weiße Maus“ so erfolgreich, dass ihm der bekannte Operettenkomponist Hugo Hirsch die Liedertexte seiner neuen Operette „Der Fürst von Pappenheim“ anvertraute, die die damals noch unbekannte Trude Hesterberg aus der Taufe heben sollte. Die Hesterberg bat Willi Kollo um ein freches Chanson, und der 18-Jährige textete für sie „Eine Frau wie ich, ist ´ne Sache für sich“, das so „gewagt“ war, dass der Theaterdirektor den Jüngling während einer Probe aus dem Zuschauerraum schicken wollte. Er fürchtete um seine Moral, nicht ahnend, dass er den Texter dieses Werkes höchstpersönlich vor sich hatte.
Seitdem waren Vater Walter und Sohn Willi Konkurrenten, aber Walter gewann schließlich den begabten Sohn 1923 als Mitarbeiter. Nur bis 1928 dauerte die intensive Zusammenarbeit, aus der so erfolgreiche Operetten wie „Marietta“, „Die tanzende Prinzessin“, „Die vertauschte Frau“ und „Olly-Polly“ entstanden. Musik: Walter Kollo – Text: Willi Kollo. Daraus stammen die bis heute bekannten Titel „Was eine Frau im Frühling träumt“, „Warte, warte nur ein Weilchen“, „Das ist der Frühling von Berlin“ u.v.a.
Nun hatte die Berliner Musikwelt mit zwei Kollos zu rechnen. Seit der künstlerischen Trennung von seinem Vater, begann die eigentliche Karriere von Willi, der neben seinen eingängigen Melodien auch die Texte zu seinen Liedern schrieb. Bis heute dürfen seine vielen Evergreens in keinem Berlin-Programm fehlen: „Lieber Leierkastenmann“, „Zwei in einer großen Stadt“, „Jetzt geht’s der Dolly gut“, „Nachts ging das Telefon“, „Einmal wirst du wieder bei mir sein“, „Ich hab eine kleine Philosophie“, „Sag mir schnell gutnacht“, „Warum hast du so traurige Augen“, „Es gibt nur ein Berlin“, das an die Berliner Mauer geschrieben stand, u.v.a. – Als Heinrich Zille 1929 starb, setzte Willi ihm mit „Das war sein Milljöh“, dem von Claire Waldoff unvergleichlich interpretierten „Zillelied“, ein liebevolles musikalisches Denkmal. Gerade dieses Lied drückt bis heute die bei vielen Berlinern noch vorhandene Sehnsucht nach dem alten Berlin aus und darf in keinem Berliner Chanson-Programm fehlen.