Drei Hamburger Freundinnen stranden nach einer Hochzeitsfeier im frisch wiedervereinigten Berlin. Eine rastlose Odyssee durch das Brachland einer Großstadt, die zwischen nicht angebrochener Zukunft und untoter Vergangenheit steht.
Zur Hochzeit einer Freundin auf einem Spreedampfer reisen Rita, Lilian und Roberta nach Berlin. Die unvermutete Begegnung Ritas mit einem verflossenen Geliebten erzwingt das vorzeitige Ende des feierlichen Ausflugs. Gestrandet im märkischen Sand beginnen die Freundinnen eine absichtslose Odyssee, getragen von dem Wunsch, nicht mehr in den Alltag zurückzukehren und begleitet von den Symptomen einer langsamen Verwahrlosung. Euphorisches Herumstreunen, den Zufall herausfordernd. Das Glücksgefühl der Unbehaustheit wird zum neuen Motor. Dem Auto werden die Reifen geklaut, Hotels und Pensionen sind voll. „Und was machen wir jetzt?“ – „Weitermachen!“ Sie lassen sich treiben in der Trümmerstadt, auf der Suche, eine weit ausholende Eroberung, sprunghaft und chaotisch. Dann machen sie Experimente. Sie beginnen mit der Verfolgung wildfremder Leute...
Episodisch, niemals erklärend, sondern neugierig und rückhaltlos schickt Pia Frankenberg drei Freundinnen in das Berlin der unmittelbaren Nachwendezeit. Die Mauer steht noch zum Teil, Friedrich II. wird ganz im Sinne restaurativer Kräfte aufwendig umgebettet. Alles ist in Bewegung, der Standpunkt wird in Suche aufgelöst. Ein einmaliges Zeitdokument!
Drei Hamburger Freundinnen stranden nach einer Hochzeitsfeier im frisch wiedervereinigten Berlin. Eine rastlose Odyssee durch das Brachland einer Großstadt, die zwischen nicht angebrochener Zukunft und untoter Vergangenheit steht.
Zur Hochzeit einer Freundin auf einem Spreedampfer reisen Rita, Lilian und Roberta nach Berlin. Die unvermutete Begegnung Ritas mit einem verflossenen Geliebten erzwingt das vorzeitige Ende des feierlichen Ausflugs. Gestrandet im märkischen Sand beginnen die Freundinnen eine absichtslose Odyssee, getragen von dem Wunsch, nicht mehr in den Alltag zurückzukehren und begleitet von den Symptomen einer langsamen Verwahrlosung. Euphorisches Herumstreunen, den Zufall herausfordernd. Das Glücksgefühl der Unbehaustheit wird zum neuen Motor. Dem Auto werden die Reifen geklaut, Hotels und Pensionen sind voll. „Und was machen wir jetzt?“ – „Weitermachen!“ Sie lassen sich treiben in der Trümmerstadt, auf der Suche, eine weit ausholende Eroberung, sprunghaft und chaotisch. Dann machen sie Experimente. Sie beginnen mit der Verfolgung wildfremder Leute...
Episodisch, niemals erklärend, sondern neugierig und rückhaltlos schickt Pia Frankenberg drei Freundinnen in das Berlin der unmittelbaren Nachwendezeit. Die Mauer steht noch zum Teil, Friedrich II. wird ganz im Sinne restaurativer Kräfte aufwendig umgebettet. Alles ist in Bewegung, der Standpunkt wird in Suche aufgelöst. Ein einmaliges Zeitdokument!